Wie tickt München? Auf der Suche nach der Eigenlogik unserer Stadt

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Im Alltagswissen existieren zum Teil sehr genaue Vorstellungen darüber, was das Eigene einer Stadt ausmacht. Jede Stadt produziert ihre ganz eigenen Bilder, Klischees oder Verhaltensweise. Das Konzept der Eigenlogik der Städte fragt danach, ob und auf welche Weise eigenlogische Muster in verschiedenen Handlungsfeldern wie z.B. Stadtplanung, Beteiligungsprozesse oder der kulturellen Praxis auftreten, sich reproduzieren oder verändern. Die Forschungsarbeit von Kristina Siekermann Kleider machen Städte – zur Eigenlogik von München und Frankfurt am Main erforscht das Spezifische, das Eigene der beiden Städte am Beispiel der Mode.

Wir nehmen die Arbeit zum Anlass, über München zu diskutieren. Wie tickt München? Wie nehmen wir München wahr und wie beeinflusst uns die Stadt – in unserem Lebensalltag, unseren gesellschaftlichen, kulturellen und ökonomischen Aktivitäten, unserer beruflichen Praxis?  Wollen wir über den Tellerrand hinaus schauen? Wie und wo in München fühlen wir uns gut aufgehoben? Prägen wir München oder werden wir von München geprägt?

Halle 6, Dachauer Straße 112d
Donnerstag, 27. März 2014, 19.00 Uhr

Referentin: Kristina Siekermann, Soziologin

Kommentatoren:
Jörg Hittenkofer, Gottseidank, Trachtenmode
Marina Lessig, Kreisjugendring München-Stadt
Micha Purucker, Choreograf, Tanztendenz München
Christian Schnurer, Bildhauer, Halle 6
Jutta Höcht-Stöhr, Evangelische Stadtakademie München

Moderator: Niels Beintker, Bayerischer Rundfunk

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